Die Dispensarien

Zum medizinisch-chirurgischen Zentrum Saint-Damien gehören 18 Dispensarien, welche mit ihrer Präventions- und Behandlungmedizin die Region um das Zentrum herum abdecken. Manche sind über 50 km vom Zentrum entfernt, was mehrstündige Fahrten im Geländewagen auf unbefestigten Strassen bedeutet. Die Dispensarien werden regelmässig von mobilen Einheiten besucht, die sich um schwangere Frauen und Neugeborene kümmern, Milchpulver verteilen (die DEZA stellte der Stiftung in 2015 rund 10 Tonnen Milchpulver zur Verfügung) oder in Zusammenarbeit mit dem Internationen Zahnservice SDI Zahnhygiene-Aktionen durchführen. Ärzte, Hebammen, Pflegepersonal und Labor-Mitarbeiter machen sich regelmässig auf den Weg, um auch auf dem Land präsent zu sein.

Attente devant le dispensaire

Warten vor dem Dispensarium

Dank Spendengeldern und Subventionen (darunter vom Solidarischen Freiburg in 2011) hat unsere Stiftung mit ungefähr CHF 50’000 ein Renovierungsprogramm für einige Dispensarien unterstützt. Zwei davon sind fertig renoviert und bei unserem letzten Aufenthalt konnten wir die Bauarbeiten mit den Bauleitern absprechen: Gebäude, Untersuchungsräume, sanitäre Installationen, Organisation der Arbeiten. An einem der Standorte beschlossen wir, einen Brunnen graben zu lassen und einen Wasserturm zu errichten, um die Versorgung mit Trinkwasser zu gewährleisten.

Unsere Stiftung wird sich in anderen Renovierungsprojekten und diversen anderen Projekten engagieren, die derzeit geprüft werden.

Folgende Dispensarien arbeiten mit dem Zentrum Saint-Damien zusammen:

  • Antranokarany
  • Djangoa
  • Ankingameloko
  • Antsahampano
  • Maherivaratra
  • Antsakoamanondro
  • Amboimena
  • Ambalahonko
  • Ampasindava
  • Nosy Faly
  • Ambodimanga
  • Antsirabe
  • Bemaneviky
  • Befotaka
  • Tsimingina
  • Andrafiabe
  • Manambaro
  • Andampy